Viele Fahrradfahrer verhalten sich inzwischen wie die Autofahrer in den 70er Jahren. Einfach vor´s Geschäft hinfahren, aussteigen und einladen oder sich erst gar nicht mehr wegbewegen. Die Stadt, die Anwohner und die Fußgänger*innen leiden zunehmend darunter. Feuerwehrzufahrten zuparken ist dann die Spitze des Eisbergs und schlicht und ergreifend menschengefährdend.

Die Räder werden größer und mehr. Aber eine Fußgängerzone ist und bleibt eine Fußgängerzone, auch wenn Fahrradfahrer*innen sie nutzen dürfen. Deswegen ist es an der Zeit wieder ein Bewusstsein für eine allgemeine Rücksichtnahme zu entwickeln bzw. einzufordern.

• Zuparken geht gar nicht!
• Schrittgeschwindigkeit grundsätzlich einhalten!
• Wenn es zu eng wird, absteigen und schieben.

Was ist daran so schwierig, auf andere Rücksicht zu nehmen?

Ps.: Und hier noch eine kleine Anmerkung, weil man über besondere Gruppen im Alltag nicht so richtig nachdenkt. Blinde Mitbürger*innen orientieren sich auf unbekannten Gehwegen am Gehwegrand. Geparkte Fahrräder sind für sie die Hölle und verhindern deren Freiheit.