MEINE INSPIRATION

Erfahrungen prägen das Gesamtbild

Offen, unkonventionell und optimistisch zusammenarbeiten.

Unternehmerischer Sachverstand und soziale Verantwortung!


Ich habe nach meiner Realschulzeit mit 17 meine Ausbildung begonnen, später als Externer das fachbezogene Fachabitur – ja so etwas gibt es – nachgeholt, zwischenzeitlich gearbeitet und meinen Zivildienst erfüllt, ab 30 in Regensburg und Rom studiert und mit 38 ein inzwischen weltweit erfolgreiches Unternehmen gegründet. Meine Eltern haben ein Leben lang gearbeitet und konnten mir nichts vererben, außer glückliche gemeinsame Jahre. Also kein Grund zum Jammern, im Gegenteil!

Jedoch die reichsten 10 % besitzen über zwei Drittel des Vermögens in Deutschland und jammern über jeden Beitrag zum Thema Erhöhung der Erbschafts- und Vermögenssteuer. Ich bin der Meinung, Arbeit muss sich lohnen. Nichts tun und dabei immer mehr Geld vorbei am Fiskus anhäufen, ist mit eine Ursache sozialer Spannungen.

Ich weiß, wo meine Wurzeln sind und warum ich nicht müde werde, für ein soziales Miteinander zu kämpfen, für den Grundsatz, starke Schultern müssen höhere Belastungen ertragen, eintrete und dort entgegen trete, wo man versucht die Schwächsten zu Sündenböcken zu machen.  


Haben wir Mut zur Ehrlichkeit!


Solange die AfD Stimmung machen kann, obwohl sie die Reichen noch mehr entlasten will und die Ärmsten der Armen – Geflüchtete aus erbärmlichen und lebensgefährlichen Lebensumständen – an den Kragen will…

Solange die bürgerlichen Parteien rechte Parolen der AfD übernehmen, statt mit Fakten über die zunehmende Notwendigkeit der Aufnahme von Migranten entgegen...

Solange ein kein Geld für die benötigten Infrastrukturausgaben und den sozialen Wohnungsbau vorhanden ist, obwohl jährliche ca. 80 Mrd EUR Steuern hinterzogen werden…

Solange das Musterland Bayern die wenigsten Steuerfahnder bundesweit hat, und der Ministerpräsident auf das Versagen im Bund credoartig hinweist…

…solange läuft in diesem Land etwas schief und gleichzeitig wird der Ton immer rauher gegen Menschen, die es nicht verdient haben.

  • Ausbildung und Beruf

    • Grund- und Hauptschule St. Wolfgang, Kumpfmühl
    • Realschule am Judenstein, Regensburg
    • Ausbildung zum Erzieher mit Ergänzungsprüfung zur fachbezogenen Hochschulberechtigung, Deggendorf
    • Studium der Pädagogik, Psychologie und Soziologie in Regensburg (FH und später Hochschule) und Rom (1995-1996 ein Jahr an der La Terza)
    • 1985 bis 1990 beschäftigt als Erzieher im Bezirksklinikum, Regensburg
    • Als Zivildienstleistender 1988-89 Zivildienst als Rettungsdienstassistent beim Roten Kreuz, Regensburg
  • Unternehmerische Tätigkeit

    • Gründer (2000) und Gesellschafter der ti communication GmbH, Regensburg
    • 8 MitarbeiterInnen Büro Regensburg
    • Über 300 freiberufliche MitarbeiterInnen weltweit
    • Mit diesem Team Beratungs- und Trainingseinsätze in und zu über 130 Ländern
  • Veröffentlichungen

    • 2025: "(Selbstgemachte) Hürden im Auswahl- und Einstellungsprozess von internationalen Talenten" veröffentlicht auf der Webpage der Workeer gGmbH
    • 2024: Zusammen mit Dr. Kundri Böhmer-Bauer Artikel im BVMW-Außenwirtschaftsmagazin AfrikaContact „Fachkräfte aus afrikanischen Ländern – so gelingt die Zusammenarbeit“
    • 2018: Artikel „Die Herausforderung: KMU als Global Player“ in ti communication-Newsletter Spezial „MITTELSTAND – Hidden Champions im globalen Wettbewerb“
    • 2018: Interview „Einander Verstehen: Interkulturelles Miteinander“ von Webasto WORLD mit Gerhard Hain
    • 2016: "Andere Länder, andere Sitten: Mit interkultureller Kompetenz weltweit zum Erfolg" in Cross-Culture-Knigge 2.2016
    • 2014 bis 2015 auf FOCUS-online regelmäßig Veröffentlichungen in einer Gastkolumne als Wirtschafts- und Kulturexperte
    • 2010 bis 2012: Regelmäßige Veröffentlichungen in der Wiener Zeitung in einer Gastkolumne als Kulturexperte
    • 2010: Zusammen mit Susanna Bezzel und Carolin Öllinger Autor der im Verlag der deutschen Wirtschaft erschienen Reihe "Interkulturelle Tippcards" zu China, Russland, Indien und den USA
    • 2007: Buch „Kaip elgtis užsienyje“, Veröffentlichung des Auslandsknigge auf Litauisch
    • 2006: Zusammen mit Sonja Engelbert Autor des im GU-Verlag erschienen Buches "Auslandsknigge"
  • Mitgliedschaften und Funktionen

    • Initiator von UNTERNEHMEN FÜR VIELFALT
    • Vorstandsmitglied Stadtmarketing Regensburg e.V.
    • Mitglied im IHK-Fachausschuss Internationales der IHK Oberpfalz/Kelheim
    • Mitglied im BVMW - Partner des Mittelstands
    • Bis 2000 mit Beginn der Selbständigkeit Mitglied bei VERDI
    • Mitglied bei Initiative Mobilität in Regensburg
    • Mitglied bei Ausbildung statt Abschiebung! e.V.
    • Mitglied in der BI Asyl Regensburg
    • Mitglied bei Pro Asyl
    • Mitglied im Verein zur Förderung der Meinungs- und Informationsvielfalt
    • Mitglied bei amnesty international
    • Mitglied bei Slow Food, Convivium Regensburg
    • Von 2008 bis 2013 Mitglied im Deutschen Knigge-Rat
    • Mitglied bei SIETAR e.V
    • Mitglied im Chinaforum Bayern e.V.
    • Mitglied im Merum Club - Für Genuss mit Tiefgang
MEINE INSPIRATION

Erfahrungen prägen das Gesamtbild

Nach meiner mäßig erfolgreichen Realschulzeit kämpfte ich mich über meine Erzieher-Ausbildung und der fachbezogenen Hochschulreife an die Hochschule und studierte ab dem 30. Lebensjahr in Regensburg und Rom. Das Diplom erlangte ich als einer der Jahrgangsbesten. Was lernte ich daraus: Man kann alles erreichen, wenn der Wille vorhanden ist und der schnellste Weg ist nicht immer der beste.

Als Zivildienstleistender im Rettungsdienst beim Regensburger Roten Kreuz musste ich mich um Menschen in schwierigen, mitunter tragischen und manchmal lebensbedrohenden Situationen kümmern. Was lernte ich daraus: Wenn alle hektisch werden, werde ruhig. Wenn Menschen beginnen zu schreien, achte auf die die nicht mehr schreien.

Als Unternehmer mit MitarbeiterInnen aus zahlreichen Kulturen habe ich mit vielen verschiedenen Denkmustern, Wertvorstellungen, Regeln und Gesetzen sowie Verhaltensweisen zu tun. Was lernte ich daraus: Die Welt ist vielfältig und die kulturellen Besonderheiten der Deutschen bilden weltweit eher eine Ausnahme. Wir müssen uns öffnen, wenn wir erfolgreich bleiben wollen. Alles andere ist dumm.